Vermont hatte echt nicht mehr viel zu bieten und so liefen wir von einem Sumpf zum nächsten und überquerten einen sinnlosen Hügel nach dem anderen. Aussichtspunkte waren alle zugewachsen und die Wiesen alle noch nicht gemäht. Einen Hiker den wir kennen hat es schon zurückgeworfen, weil er von einer Zecke gebissen wurde.









In einigen Wäldern fanden wir diese interessanten Konstruktionen. Wir vermuten es handelt sich um Ahornsirup Zapfanlagen?


Und dann kamen wir nach Hanover und damit endlich über die Grenze nach New Hampshire. Die Lokalitäten in Hanover sind dafür bekannt entweder total Hiker freundlich oder total unfreundlich zu sein. So gingen wir zuerst zum Einkaufen und Frühstücken in den Tankstellen-Supermarkt-Deli. Ein Schild im Schaufenster sagt „was wir nicht haben, brauchen sie nicht“… Die Dame am Deli, die damit beschäftigt war 10 Käse-Spiegelei-Sandwiches zu machen, war mit der Bitte eines ohne das Spiegelei zu machen leider überfordert. Ansonsten fanden wir tatsächlich alles und saßen fast zwei Stunden auf der Bank vor dem Laden. Wir hatten super Unterhaltung mit anderen Kunden, bekamen Süßigkeiten zugesteckt und viele Tipps für zukünftige Wanderungen.
Nach dem Frühstück zu dem auch ein Becher Ben & Jerrys Eis gehörte, gingen wir um 11 Uhr zur Pizzeria in der es für Thruhiker ein Stück umsonst gibt. Das kostenlose Stück Fudge im Café ließen wir aus und gingen nach zwei Stück Pizza lieber noch in die Eisdiele.




Kaum in New Hampshire änderte sich vieles. Dreimal Trailmagic an einem Tag, Felsen, Wurzeln, längere Anstiege, besseres Wasser und endlich wieder Aussicht!







Die letzte Nacht verbrachten wir mit vielen anderen Hikern in einem Hostel in dem sich jeder auf die kommenden White Mountains vorbereitete.



