Hier findet ihr Wissenswertes, Links und Antworten zu Fragen die früher schon gestellt wurden.
In manchen Handybrowsern ist es wohl nicht ganz einfach durch die Webseite zu navigieren, versucht dann einfach mal das Handy quer zu halten, stellt auf die Desktopansicht um oder wechselt auf den Computer, das ist leider etwas auf das wir keinen Einfluss haben.
A ppalachian Trail – Appalachian Trail Conservancy, die offizielle Seite zum Trail.
B enton MacKaye Trail – Benton MacKaye Trail Association , die offizielle Seite zum Trail.
B earbagging – das allabendliche Aufhängen eines Beutels in dem alles Essen, Zahnpasta, Salben, evtl Kocher (wenn man nicht nur Wasser darin zum kochen bringt)… untergebracht wird. Eben alles was riecht und Bären, Mäuse oder Waschbären anlocken könnte. 2024 versuchen wir es mit einem Bärenkanister. Das erspart der Natur, dass wir auf der Suche nach einem passenden Baum kreuz und quer durch den Wald trampeln.
C ables – Vorrichtung in der Nähe von Sheltern, aus gespannten Drahtseilen um die Lebensmittel an vorgegebenen Stellen aufzuhängen.
D er Herr der Ringe – Beste Bücher, bester Film und beste Lego Sets aller Zeiten ;-).
E cosia – Die Suchmaschine unserer Wahl. So pflanzt man mit seinem sinnlosen gedaddle wenigstens noch ein paar Bäume.
F ehlerteufel – haben sich bei uns bestimmt auch eingeschlichen. Falls euch etwas auffällt dann wäre es nett wenn ihr uns Bescheid gebt, egal auf welchem Weg.
G randma Gatewood – War 1955 die erste Frau die den AT am Stück durchwanderte, sie war damals 67 Jahre alt. In den folgenden Jahren wiederholte sie das Ganze noch zwei Mal. Ihre Ausrüstung war wohl schon damals so etwas wie ultraleicht. Sie trug einfache Sneakers und einen selbstgenähten Sack über der Schulter. Dieser enthielt einen Duschvorhang gegen den Regen, eine Decke und ein paar Lebensmittel, sowie ein paar Ersatzkleider.
H ikerbox – Eine Kiste die in fast jeder Stadt zu finden ist. Meist in der Post, im Outfitter, in einem bekannten Hostel… Jeder kann dort etwas ablegen, dass er nicht mehr braucht oder etwas finden was er dringend braucht. Meistens finden sich Zippbeutel, Klopapier, Bandagen und Lebensmittel darin. Alles Dinge die es meist nur in Großpackungen gibt, die man aber nicht komplett schleppen kann, aber eben jeder braucht.
I buprofen – Der traurige beste Freund eines jeden Thruhikers.
J agen – Wir haben zwar einen Bogen, aber außer einer Gießkanne haben wir noch nichts erschossen.
K ommentare – dürft ihr gerne zu jedem Beitrag abgeben. Den Namen könnt ihr euch dabei frei aussuchen, es muss nicht euer echter Name sein. Es wäre aber nett wenn man euch diesen zuordnen kann, denn dieser wird unter dem Beitrag mit eingeblendet, die E-Mail nicht. Wir behalten uns aber vor unpassende Kommentare zu löschen.
L ängeneinheiten – 1 Meile entspricht 1,6 Kilometern und 1 Fuß sind ca. 30,5 Zentimeter
M aildrop – Das Voraussenden von Lebensmitteln und nicht gebrauchter Ausrüstung für den nächsten Abschnitt. Kann man machen, muss man aber nicht.
N ero – nahe Null. Ein Tag an dem man nur wenige Meilen bis zur nächsten Stadt hat um alles noch erledigen zu können, ist ein Nero. Fun Fact: da wir alle Tage die wir vor 12 Uhr beendeten als Neros ansahen, wurden irgendwann von einem Freund, 10 Meilen als „german nero“ bezeichnet, da dies für ihn und seine Kids eher ein ganzer Tag war.
O atmeal – Haferflocken mit Geschmack welche schnell zu einem Brei quellen.
P rivy – Plumpsklo mit oder ohne Tür, einem Brett mit Loch und einem Eimer Laub oder Sägespäne daneben. Selbstverständlich ohne Toilettenpapier.
P inhoti Trail – How to Hike the Pinhoti Trail , die informativste Seite zu diesem Trail.
Q uadratkilometer – ca. 185.000 km² Wald sind 2023 in Kanada verbrannt. Die Rauchentwicklung war so stark, dass im Juni des Jahres die Freiheitsstatue in New York USA kaum noch zu sehen war. Viele Hiker verließen zeitweise den Trail weil das Atmen zu schwer wurde.
R esuply – Das Nachkaufen der immer benötigten Lebensmittel, egal ob im Supermarkt oder an der Tankstelle.
S helter – Boden, Dach, drei Wände, meistens aus Holz = super Schutz vor jedem Wetter.
S lackpacking – Wandern nur mit dem nötigsten Gepäck (Wasserflasche, Snacks, evtl. Regenjacke) für einen bestimmten Abschnitt, während einem das Hauptgepäck von einem Trailangel oder Hostelbesitzer zum Zielpunkt gebracht wird.
T railmagic – Kommt immer dann, wenn man es nicht erwartet oder ganz dringend braucht. Zum Beispiel nach einem Anstieg von 1200hm kommt man am „Gipfel“ an, um einen herum donnert es schon und wird dunkel. Du hast den ganzen Tag noch nicht wirklich gegessen weil du nicht anhalten kannst wegen der vielen Moskitos und im Abstieg fängt es an zu regnen. Du stolperst am Ende des Tages aus dem Wald und da ist ein überdachter Tisch, eine Kühlbox mit lauter kalten Getränken, ein Sack voller Orangen und Äpfel… das ist magisch!
T rail Angel – Sind tolle Menschen, die genau dann auftauchen wenn man sie braucht und einem einfach so etwas Gutes tun.
U ltralight – Es gibt immer einen der leichter unterwegs ist wie du! Aber jeder hat seine eigene Komfortzone und daher gibt es nicht DIE richtige Ausrüstung. Trotzdem listen wir hier ein paar Webseiten auf, über die man vielleicht das ein oder andere Alternativprodukt zum Globetrotter, Bergzeit, Bergfreunde und REI Sortiment findet:
Trekking lite store – Deutscher Fachhändler für Ultraleichte Ausrüstung seit 2010.
Outdoorline – Fachhändler in der Slowakei für Ultraleichte Ausrüstung. Nette Kommunikation, schnelle Lieferung, da EU keine Zollgebühren! Hatte Produkte vorrätig die wir fast ein Jahr versucht haben in Deutschland zu bekommen.
Cumulus® – Polnischer Hersteller von Daunenprodukten, mit hervorragendem Gewichts-, Leistungsverhältnis. Was auch immer eine ethisch vertretbare Form der Daunengewinnung bedeutet, wir haben bisher leider noch keine gute Alternative zur Daunenjacke gefunden.
Treadlitegear – Englischer Hersteller für ultraleichte Packbeutel. Günstige Lieferung aber Vorsicht wegen Zollgebühren.
Garage Grown Gear – Amerikanischer Händler für kleine Firmen.
V orsorgevollmacht und Patientenverfügung – Kein einfaches Thema aber es fühlt sich so gut an wenn man sie hat. Lieber gestern wie heute erstellen! Wer sich damit auseinandersetzen möchte findet viele Informationen bei der Verbraucherzentrale. Auch eine Hilfe zum Erstellen einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung sind hier zu finden.
W hite Blaze – Sind weiße Striche die in weiten Abständen an die Bäume gemalt wurden. An Abzweigungen sind dann meist zwei weiße Striche, die einem zeigen in welche Richtung der Trail weiter geht (auf dem Beitragsbild zeigen die White Blaze an, dass der Trail nach Links abbiegt). Dazu gibt es noch blaue Striche die Wege zu Sheltern, Wasserstellen, Aussichtspunkten oder anderen Seitenpfaden markieren.
X box, PlayStation, Nintendo oder Computer – alles ist bei uns zu finden.
Y outube – Nein wir haben keinen Youtube Kanal :-).
Z eroday – Null Meilen auf dem Trail. Also ein Tag außerhalb des Trails, zum Wundenlecken, Wäsche waschen, Füße hochlegen und das Leben genießen.